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Archiv | 11.11.2022 – 12.03.2023

Pompeji & Herculaneum

Leben und Sterben unter dem Vulkan

Auf 900 Quadratmetern erlebten dei Besucherinnen und Besucher den Alltag der Römer im 1. Jahrhundert nach Christus, den Ausbruch des Vesuvs sowie spektakuläre Funde, die Ausgrabungen seit dem 18. Jahrhundert zutage förderten.

Die Ausstellung entführte das Publikum in die pulsierenden Städte Pompeji und Herculaneum. Die Bewohnerinnen und Bewohner genossen hier am Golf von Neapel das süße Leben – la dolce vita – , bevor die Katastrophe dem ein jähes Ende setzte. Der Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Christus löschte die beiden römischen Städte binnen weniger Stunden aus. Erhalten blieben Momentaufnahmen des römischen Alltags, die uns durch archäologische Überlieferungen normalerweise verwehrt bleiben.

Die Schau zeigte einige der berühmten Gipsabgüsse der Menschen im Augenblick ihres Todes. Schmuck und Tafelgeschirr, im letzten Moment versteckt, machen die Hoffnung der Bewohnerinnen und Bewohner sichtbar, nach der dramatischen Rettungsaktion in ihr Zuhause zurückkehren zu können. Brote, Früchte, Holzmöbel und Wandmalereien haben sich nirgends sonst in dieser Qualität erhalten.

Eine Ausstellung von

 

Foto von zwei menschlichen Gipsabgüssen aus Pompeji. Sie liegen auf grauer Vulkanasche.

© Alex Susanna, Expona