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Vorschau | 24.10.2025 - 12.04.2026

Planet Africa

Eine archäologische Zeitreise

Afrika verfügt über die längste Geschichte des Menschen und seiner Vorfahren auf unserem Planeten. Hier begann die Menschheitsgeschichte, von hier wurden neue Kulturtechniken und Ernährungsstrategien in die ganze Welt getragen. Die Ausstellung zeigt archäologische Objekte und kombiniert sie mit zeitgenössischer afrikanischer Kunst. Eine farbenfrohe Schau über die Wurzeln unserer Kultur.


Die Themen der Ausstellung

Riesige Wandbilder mit Motiven afrikanischer Streetart-Künstlerinnen und -Künstler gliedern den Rundgang in sechs Themen:

  1. Vielfalt – Natürlicher Reichtum durch Diversität
  2. Menschwerdung – Erste entscheidende Schritte
  3. Gewusst wie – Agiles Wissen & flexible Technik
  4. Zeichen & Bilder – Wissen wird visualisiert
  5. Rohstoffe – Austausch, Handel, Macht
  6. Neue Perspektiven – Afrikanische Archäologie heute

Im Raum verteilen sich bunte Info-Boxen und  Vitrinen mit archäologischen Funden, die die materielle Kultur präsentieren. Abgerundet wird die Schau durch spannende Kurzfilme zu archäologischen Stätten und  Kulturen sowie zahlreichen Tast- und Mitmachstationen. 


Von der Forschung zur Ausstellung

Die Ausstellung spiegelt die Forschungsergebnisse des Programms „Entangled Africa“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wider. Sie wurde federführend vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) mit zahlreichen Kooperationspartnern konzipiert.
Ende 2024 erstmals in Berlin und anschließend in München gezeigt, eröffnet die Wanderausstellung im Herbst 2025 im smac.
Die Online-Kulturplattform Kunst+Film hat am 13.03.2025 eine Rezension über die Schau in der Berliner James-Simon-Galerie, Museumsinsel, verfasst.
 

Kuratorisches Team

Das Ausstellungsprojekt „Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise“ entstand durch ein Team von Kuratorinnen und Kuratoren unter der Leitung von Jörg Linstädter und Miriam Rotgänger, Kommission für Außereuropäische Archäologie und Kulturen des Deutschen Archäologischen Instituts, mit Unterstützung von Wazi Apoh, University of Ghana, Accra-Legon, Gerd-Christian Weniger, Museum Consult, Matthias Wemhoff und Ewa Dutkiewicz, Museum für Vor- und Frühgeschichte, und einer großen Anzahl afrikanischer und deutscher Archäologinnen und Archäologen.

Die Ausstellung wird finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Staatlichen Museen zu Berlin.

 

Das farbenfrohe Gemälde zeigt von vorne nach hinten gestaffelt einen bärtigen Mann, eine Frau, ein Kamel und einen Wandteppich. Sie sehen nordafrikanisch aus. Die Frau hält ein Instrument in der Hand.

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