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Archiv | 15.10.2021 - 27.02.2022

Steinschläger - Pechkocher - Herzensbrecher

14.000 Jahre Fundgeschichten im Lausitzer Tagebaurevier

Seit 25 Jahren führt das Landesamt für Archäologie Sachsen archäologische Untersuchungen im Tagebauvorfeld von Nochten und Reichwalde in der Oberlausitz durch.

Die Foyerausstellung »Steinschläger – Pechkocher – Herzensbrecher« zeigt, wie sich die Landschaft im Laufe der Jahrtausende verändert hat und erzählt die wechselvolle Geschichte der Menschen, auf deren Spuren die Archäologen gestoßen sind.

Die Präsentation von steinzeitlichen „Steinschlägern“, mittelalterlichen „Pechkochern“ und einem neuzeitlichen „Herzensbrecher“  spannt einen zeitlichen Bogen von 14.000 Jahren.  Beginnend mit den Resten des ältesten europäischen Waldes, bis zu den Funden aus dem neuzeitlichen Jagdschloss des Fürsten von Pückler-Muskau bietet sie einen spannenden und umfassenden Querschnitt durch die Archäologie der Oberlausitz.

Der Zugang zum Foyer und zur Foyerausstellung ist kostenfrei.

 

 

Das Foto zeigt drei prähistorische Gefäße, die noch zum Teil in der Erde stecken. Im Hintergrund sind Fördertürme für den Braunkohletagebau zu sehen.

© Landesamt für Archäologie Sachsen