Ausstellung im Raum Mendelsohn
Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei
Im Raum Mendelsohn (Foyer) zeigt das smac Werke der Gubener Künstlerin Sigrid Noack, die sich mit Wanddesign und Graffiti in Pompeji auseinandergesetzt hat. Vom Wahlaufruf bis zu »Julius ist ein Nichtsnutz« reichen die Hinterlassenschaften an pompejanischen Wänden. »Das Psychogramm einer Gesellschaft«, sagt Sigrid Noack dazu. Neben Acrylfarbe arbeitet sie auch mit archaischen Materialien wie Kasein, Kohle oder Asche.
Sigrid Noack wurde 1947 in Guben geboren. 1967 nahm Sigrid Noack an der Hochschule für Bildende Künste Dresden ihr Studium im Fach Wandmalerei auf. Sie studierte bei Herbert Kunze und Gerhard Kettner und schloss das Studium 1972 mit einem Diplom für baugebundene Kunst ab. Seit 1972 ist Sigrid Noack in Guben und Dresden als freischaffende Künstlerin tätig. Zwischen 1977 und 1979 war sie Meisterschülerin der Akademie der Künste zu Berlin, zuerst bei Lea Grundig, später bei Jürgen von Woyski.