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Archiv | 06.03. - 12.05.2019

Jean Molitor: bau1haus

Die Moderne in Chemnitz und der Welt

Mit Schwerpunkt auf einem der wichtigsten Vertreter der Klassischen Moderne - dem Architekten des Kaufhaus Schocken: Erich Mendelsohn (1887-1953) - zeigen wir in unserem Foyer Architekturfotografien von Jean Molitor.

Für den Berliner Fotografen Jean Molitor sind Bauhaus und die Moderne eine Leidenschaft, der er rund um die Welt folgt. 2009 begann er sein Projekt bau1haus im Herzen Afrikas, in Burundis Hauptstadt Bujumbura. Es folgten ausdrucksstarke Fotografien aus dutzenden Ländern in Europa, Asien und Lateinamerika.
Bislang hat er in über 30 Ländern Wohnanlagen, Kinos, Schulen, Siedlungen, Theater, Villen, Krankenhäuser, Tankstellen und Industriebauten recherchiert und fotografiert. Die Bauten findet Molitor in geschäftigen Metropolen, wo sie unbeachtet umtost vom Straßenverkehr stehen, ebenso wie fernab der Zivilisation, vergessen im Dschungel.
Hierbei findet das Bauhaus ebenso wie parallele Strömungen und Entwicklungen Beachtung. Die Moderne wird quasi nicht als Alleinstellungsmerkmal sondern im Zusammenspiel und als Zeichen eines länderübergreifenden kreativen Austausches hin zu einem neuen Zeitgeist betrachtet.

In 50 Fotografien aus Chemnitz, Deutschland, Europa und der Welt verdeutlicht Molitor mit bau1haus die Schönheit des Bauens dieser Epoche. Seine Bilder zeigen die Ästhetik der klaren Linien, der geschwungenen Gebäudefronten und gläsernen Ecken, der Flachdächer und großzügigen Verglasungen.

Der Eintritt ins Foyer und in die Foyerausstellung ist kostenfrei.

 

Das Bild zeigt das Mosse-Haus in Berlin des Architekten Erich Mendelsohn. Foto: Jean Molitor

© Jean Molitor