Markenzeichen des Schocken-Warenhauskonzerns
1919 wurde in Weimar das Bauhaus gegründet. In Sachsen war das Bauhaus als Lehreinrichtung nicht vertreten. Bauhauslehrer und -schüler sowie Architekten und Künstler aus dem Freundeskreis haben jedoch in Sachsen ihre Spuren hinterlassen.
Im Freistaat Sachsen befinden sich drei Kaufhäuser des Schocken-Konzerns, die in den Jahren 1928 – 1930 in der Art des modernen Gestaltungsstils des Dessauer Bauhauses entworfen und errichtet wurden. Während das Warenhaus Schocken in Chemnitz (eröffnet 1930) weltbekannt ist, da es der erfolgreiche Architekt Erich Mendelsohn entwarf, wurden die anderen beiden Kaufhäuser in Crimmitschau (1928) und Oelsnitz/Erzgeb. (1929) von Bernhard Sturtzkopf geplant, der bisher weitgehend in der Architekturgeschichtsschreibung übersehen wurde. Für die Ausstellung wurde umfangreich zu seinem Leben und Werk recherchiert.
Der Zugang zum Foyer und zur Foyerausstellung ist kostenfrei.
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RECHERCHE
Ludwig Geßner // Bernd Sikora
KURATOREN
Bernd Sikora // Jens Dietrich // Thomas Dietrich
AUSSTELLUNGSGESTALTUNG
Passage-Verlag Leipzig in Zusammenarbeit mit Bernd Sikora und Niklas Froese
Ein Projekt des Deutschen Werkbundes Sachsen e.V.
in Kooperation mit dem smac.
Gefördert durch
© Niklas Froese