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Worum geht es in der Ausstellung?

In der Ausstellung "Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine" [1.4. - 26.9.2021] geht es um die Stadt als kulturübergreifendes Phänomen und zentralen Ort in komplexen Gesellschaften. Ausgangspunkt ist die sächsische Stadtarchäologie, die Schichten und Spuren freilegt, welche unsere Städte oft bis heute prägen. Exponate kommen aus Städten des Zweistromlandes, der klassischen Antike, des Mittelalters, der Neuzeit und vielleicht sogar der Zukunft.

Skyline und Latrine

Städte sind Orte der Verdichtung, ablesbar nicht zuletzt an der Höhe ihrer Häuser. So wurden Türme und Mauern schon vor Jahrtausenden zu Symbolen der Stadt, vom Turm zu Babel über den Dom zu Meißen bis zu den Wolkenkratzern der Gegenwart. Die Skyline ist und war Verheißung und Bedrohung zugleich.
Orte der Verdichtung in eine andere Richtung sind die Latrinen der mittelalterlichen Städte. Sie waren die Antwort auf das Problem der Abfallentsorgung. Für die Stadtarchäologie sind sie – Jahrhunderte später – zu Fundgruben des städtischen Lebens geworden.
Die beiden Begriffe, „Skyline“ und „Latrine“, stehen so auch für die Vielschichtigkeit und die Widersprüche des Phänomens Stadt. Die Ausstellung nimmt diese Vieldeutigkeiten auf und nähert sich ihrem Thema mit vier Fragen: Was prägt unser Bild der Stadt? Wie wird die Stadt gebaut? Wie leben wir in der Stadt? Und: Wem gehört die Stadt?

Exponate aus der Bürgerschaft

Fünf Bürgerinnen und Bürger beleuchten darüber hinaus ganz persönliche Aspekte zum Thema Stadt. Ihre Exponate wurden im Rahmen eines Aufrufs zur Mitgestaltung ausgewählt.

 

Lesen Sie hier unsere ausführliche Pressemitteilung, 0,61 MB