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Das Kaufhaus Schocken

 

Das denkmalgeschützte Museumsgebäude wurde nach Plänen des berühmten Architekten Erich Mendelsohn gebaut und am 15. Mai 1930 als Kaufhaus Schocken eröffnet. Nach Stuttgart und Nürnberg war es der dritte Kaufhausbau Mendelsohns für Simon und Salman Schocken. Von Zwickau aus betrieb die Schocken KG bis zur Enteignung durch die Nationalsozialisten Ende 1938 eine der erfolgreichsten Warenhausketten Deutschlands.

Bis 1945 als Merkur Verkaufsstätte, dann als HOWA und Centrum Warenhaus und schließlich von 1990 bis 2001 als Kaufhof geführt, kann das Haus auf eine 71-jährige Kaufhausgeschichte zurück blicken.

Am 15. Mai 2014 - also genau 84 Jahre nach der Eröffnung als Kaufhaus - begrüßte das Gebäude die ersten "Kund*innen" in seiner neuen Funktion: als Sitz des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz, kurz smac.

 

Architektur

Horizontale Fensterbänder im Wechsel mit der Fassadenverkleidung – bei Tag und bei Nacht jeweils hell oder dunkel wirkend, ein Grundriss ähnlich einem Tortenstück, die Stahl-Skelettbauweise sowie eine sogenannte Vorhangfassade sind die herausragenden Merkmale des Entwurfs von Erich Mendelsohn. Nach der umfangreichen Sanierung des Gebäudes von 2010–2014 erstrahlt das oftmals als „Ikone der Moderne“ bezeichnete Gebäude in neuem Glanz. Die Fassade wurde denkmalgerecht wiederhergestellt, der Grundriss ist durch eingezogene Wände erfahrbar und die Etagen der archäologischen Dauerausstellung sind nun durch drei Deckendurchbrüche miteinander verbunden.

Erkerausstellungen

Dem besonderen Gebäude und seiner Biografie widmet das smac drei eigenständige Ausstellungsbereiche: Dem Architekten Erich Mendelsohn, dem Schocken-Kaufhauskonzern sowie dem Konzernmitbegründer Salman Schocken.
Zu den Erkerausstellungen 


 

Das Kaufhaus Schocken

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