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Archiv | 01.03. - 29.03.2015

cross section

Schmuckobjekte der Designerin Deganit Stern Schocken

Mit mehr als 180 Exponaten präsentierte Deganit Schocken in Chemnitz einen Querschnitt ihres bisherigen künstlerischen Schaffens. Die Vernissage von cross section fand am Samstag, 28. Februar 2015, im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Tage der Jüdischen Kultur Chemnitz statt.


cross section

Stern Schocken begreift den Körper als urbane Lebenswelt (urban environment), auf dem ihre Schmuckobjekte arrangiert werden. Ständig auf der Suche nach neuen, alternativen Materialien, kombiniert sie ihre metallenen Trägerobjekte nicht nur mit Halbedelsteinen, sondern auch mit Stoff, farbigen Flüssigkeiten oder bunten Bildchen, die sie aus Kunststoff-Lerntafeln schneidet.

Der Begriff cross section ist der Architektur entlehnt und bedeutet Schnitt bzw. Schnittzeichnung. Damit vereint der Ausstellungstitel ihre künstlerische Orientierung an der Architektur mit einer Hommage an den Ausstellungsort: dem von Erich Mendelsohn entworfenen Kaufhaus Schocken, einer „Ikone der Moderne“.

 

Deganit Stern Schocken

Die Künstlerin wurde in einem Kibbuz in Israel geboren und studierte Architektur, Design und Schmuckdesign an renommierten Instituten in Israel und England. Seit 1998 unterrichtet sie am Shenkar College of Engineering and Design in Ramat-Gan, Israel. Sie präsentierte ihre Schmuck-Kunststücke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Israel, Europa und Nordamerika.

 

© Uri Grun

© Uri Grun

© Uri Grun